Die Autorin und Essayistin Lena Gorelik im Gespräch
Bücher der Kindheit
Lena Gorelik, 1981 in St. Petersburg geboren, kam Anfang der 1990er-Jahre als Kind mit ihren russisch-jüdischen Eltern nach Deutschland. Nach der Schulzeit in Baden-Württemberg ging sie auf die Deutschen Journalistenschule in München. Lena Gorelik schreibt seit 20 Jahren Romane und Jugendbücher, wofür sie vielfach ausgezeichnet wurde, etwa mit dem Ernst-Hoferichter-Preis und dem Friedrich-Hölderlin-Förderpreis. Ihre Essays sind wichtige Beiträge zu brennenden Fragen unserer Zeit und aktuellen Diskursen. Sie mischt sich ein, engagiert sich gegen Antisemitismus, Rassismus und Demokratieverachtung und ist eine gefragte Diskussionspartnerin in öffentlichen Debatten geworden.
In der Reihe „Bücher der Kindheit“ spricht Lena Gorelik mit Niels Beintker über ihre prägenden Kindheitslektüren und über den Neuanfang in Baden-Württemberg als „Kontingentflüchtling“.
Eintritt frei
Anmeldung unter anmeldung@ijb.de
Mit freundlicher Unterstützung der Hans Dieter Beck Stiftung