2-tägige Tagung und Autorenbegegnung


Checkpoint Kinderzimmer:
Beziehungen zwischen der deutschen und der russischen Kinderliteratur

Christa-Spangenberg-Saal

Donnerstag, 19. Oktober: ab 16 Uhr
Freitag, 20. Oktober: 10 bis 17 Uhr
Die Beziehungen zwischen der deutschsprachigen und der russischen Kinderliteratur sind lang und vielfältig. Angefangen bei der russischen Übersetzung von Joachim Heinrich Campes „Robinson der Jüngere“ und fortgesetzt mit den Einflüssen der Brüder Grimm auf den russischen Märchensammler Afanasiev. Im 20. Jahrhundert folgen deutsch-russische Kunstexperimente auf dem Feld der Kinderbuchillustration und der Austausch über die Funktion von Kinderliteratur im Zuge der sozialistischen Gesellschafts- und Kulturpolitik in der Sowjetunion und der Weimarer Republik sowie später in der DDR. Nach der bundesrepublikanisch-sowjetischen Eiszeit gibt es heute wieder Austausch.

Eine zweitägige Tagung nimmt die vielfältigen Verflechtungen der beiden Kinderliteraturen in den Blick. Wissenschaftler aus Deutschland, Österreich, Russland und den USA nehmen während einer Tagung erstmals die zahlreichen Verflechtungen der beiden Kinderliteraturen in den Blick und diskutieren deren Wechselbeziehungen vom 18. bis 20. Jahrhundert.
Die Tagung findet auf Deutsch und Englisch statt.

Das begleitende<link http: www.ijb.de de veranstaltungen single article deutsch-russische-kinderliterarische-begegnung _top external-link-new-window externen link in neuem> Autorenprogramm sowie die Tagung werden 2018 in Sankt Petersburg fortgesetzt.

Eine Kooperation mit Münchner Volkshochschule (VHS Pasing) und dem Kinderliterarischen Forschungszentrum am Puschkin-Haus. Unter der Schirmherrschaft von Staatsminister Dr. Ludwig Spaenle, gefördert von der Bayerischen Staatsregierung.