Der vollständige schriftstellerische Nachlass von James Krüss (1926-1997) wurde im Jahr 1998 von der Erbengemeinschaft James Krüss an die Internationale Jugendbibliothek übergeben.
Prominente Einzelstücke aus dem Nachlass werden seit 2001 in einem eigens dafür eingerichteten kleinen Literaturmuseum, dem James Krüss-Turm, in der Internationalen Jugendbibliothek der Öffentlichkeit präsentiert.
In James Krüss’ Nachlass befinden sich Entwürfe, Manuskripte und Typoskripte seiner Kinder- und Jugendbuchtexte, Gedichte, Bühnen- und Hörfunkbearbeitungen, Theaterstücke, Übersetzungen, sprachkritische Essays, linguistische, geografische, historische und soziologische Studien sowie Korrespondenzen, Tagebücher, Preisurkunden, eigene Zeichnungen, audiovisuelle Materialien u. a. Unter den Manuskripten finden sich auch Fassungen von „Mein Urgroßvater und ich“, „Der A-B-Zoo“ sowie der „Hummerklippen“-Bände.
Der Nachlass wurde mit Mitteln der Deutschen Forschungsgemeinschaft in dem zentralen Verbundkatalog für Nachlässe und Autographen Kalliope erschlossen. Mit Ausnahme der Tagebücher, die aus personenschutzrechtlichen Gründen gesperrt sind, steht damit der gesamte Nachlass der Forschung und der interessierten Öffentlichkeit zur Verfügung.