Literaturcamp


raus! Jugendliteraturcamp 2022


Wir wagen uns raus! aus der Stadt – rein in den Wald, die Berge, in Täler, zu Flüssen und Seen. Wir wollen erfahren, was Natur mit uns macht, wenn wir uns trauen hinzuschauen und hinzuhören, sie zu riechen und zu erspüren. Doch wie können wir diese Erfahrungen mit anderen teilen? Literatur, Lyrik, das Spiel mit Sprache und Kunst machen nicht nur Spaß, sondern bieten einen kreativen Raum um Emotionen zu Inspiration werden zu lassen und das individuelle Erleben mit anderen zu teilen. Es wird gebaut, gebastelt, gescribelt, gekritzelt, mit Worten, Buchstaben, Farben, Klängen und Lauten jongliert und wir sehen dabei zu, wie sich unsere Naturerlebnisse in Kunst verwandeln.

Ein Autorentandem und eine Erlebnispädagogin werden mit einer Gruppe von jungen Menschen fünf Tage lang ins bayerische Voralpenland fahren und dort gemeinsam mit ihnen aktiv erleben, wie Natur und Literatur zusammenfinden und welche Kraft Worte entfalten können. Spielerisch finden die Jugendlichen für ihre individuellen Naturerfahrungen ästhetische Ausdrucksformen. Und dabei verwandeln sich digital urban natives in kreative, für die Natur sensibilisierte junge Menschen.

Das Literaturcamp raus! findet in Kooperation mit dem Jungen Literaturhaus Köln und unterstützt von der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung statt. Die Gruppen aus Köln und München treffen sich zu einem gemeinsamen Abschluss im September 2022 in Köln.

Wir danken der Mittelschule am Inzeller Weg in Berg am Laim für die großartige Zusammenarbeit!

Einen ausführlichen Bericht zum Projekt mit Informationen zum Ablauf und Schreibübungen finden Sie auf der Projekthomepage:www.julitcamp.eu

Die Kurzfassung finden Sie auf unserem Blog.

Projektzeitraum und -umfang:  

Anfang März 2022           Erstgespräch
20.-24. Juli 2022             Literaturcamp im Haus Hammer, Fischbachau
09.-11. Juli 2022              Abschluss in Köln

Kontakt:
Verena Wössner
Programm- und Öffentlichkeitsarbeit / Bildungsprojekte
programm@ijb.de
Tel: 089/891211-49
 

Gefördert von:
Friede-Springer-Stiftung, Kämpgen-Stiftung, Waldemar-Bonsels-Stiftung