Dunkle Zukunftswelten oder auf der Suche nach Hoffnung im Untergang

Lesung und Gespräch mit der Autorin Sarah Raich über dystopisches Schreiben für Jugendliche

Sarah Raich zählt zu den interessantesten Stimmen der gegenwärtigen dystopischen Jugendliteratur. 2021 erschien ihre düstere, atmosphärisch dichte Umweltdystopie All that's left, eine in einer zerstörten Zukunftswelt spielende Road Novel, die man als das Buch der Stunde für die Generation "Fridays for Future" bezeichnete. 2023 folgte mit Equilon eine packende Near Future Fiction, in der die Autorin mit dem "Glücksversprechen der digitalen Führungselite" (Süddeutsche Zeitung) abrechnet.

Die Autorin und Literaturwissenschaftlerin schreibt ihre aufrüttelnden Dystopien bewusst für Jugendliche. Sie ist der Ansicht, dass der Einfluss junger Menschen auf Veränderungsprozesse in der Gesellschaft stark unterschätzt werde. Im Rahmen der Tagung "No Future Now? Dystopien und Apokalypsen" ist Sarah Raich zu einer "Lesung mit Gespräch über dystopisches Schreiben für Jugendliche" eingeladen. Der Abend wird von Christiane Raabe moderiert.

Die Veranstaltung ist öffentlich und kostenfrei.
Eine Anmeldung ist erforderlich unter anmeldung@ijb.de, Stichwort: Lesung Sarah Raich.