»Eine Ameise, die zieht einen Wagen mit Pinguinen und Enten beladen. Das gibt es nicht, das gibt es nicht. Aber warum denn nicht?« Ja, warum denn nicht! Weil die Fantasie keine Grenzen kennt. Die neue Ausgabe des Kinder Kalenders bietet wieder überbordend Fantasievolles: nicht nur eine bemerkenswerte Ameise, sondern etwa auch eine anmutig tanzende Banane, eine als Huhn verkleidete diebische Elster aus Prag, eine Scholle im schicken Birkenfrack und vieles mehr.
Nicht nur dem Erzählten sind keine Grenzen gesetzt. Auch die Herkunft der illustrierten Gedichte, die das Team der Internationalen Jugendbibliothek aus den oben abgebildeten Büchern ausgewählt hat, ist vielfältig. So versammelt der Kinder Kalender 2024 Gedichte in 30 Sprachen und aus 38 Ländern, darunter erstmals ein Gedicht in Kreolisch von der Insel Mauritius, ein jiddisches Gedicht aus Argentinien, Gedichte aus Kamerun und Peru sowie in Schweizerdeutsch. Auf jedem Blatt bilden der Originaltext, die deutsche Übersetzung und die originale Illustration eine kunstvoll gestaltete Einheit.
Seit 2011 gibt die Internationale Jugendbibliothek einen Kinderlyrik-Wochenkalender heraus. Jede Woche können Kinder und Erwachsene ein neues Gedicht, in der Originalsprache und der deutschen Übersetzung, zusammen mit der Originalillustration entdecken.
"Der Kinder Kalender" ist ausgezeichnet mit dem Kalenderpreis des Deutschen Buchhandels 2020 sowie dem Gregor Calendar Award 2020 des Graphischen Klubs Stuttgart in SILBER.
KritikerInnen Stimmen:
„Ein Jahr, in dem jede Woche mit einem Gedicht beginnt, kann doch nur gut werden. Deshalb ist es eine Freude, dass die Internationale Jugendbibliothek München auch heuer wieder ihren für viele Familien schon zur geliebten Tradition gewordenen Kinderkalender herausgibt. (…) Kunterbunt durch 2023 – ein Gedicht!“
Münchner Merkur, 07/08.01.2023
»So enthüllt jedes der 52 Wochenblätter einen neuen Kosmos, ein betörendes Geglitzer aus Wort und Bild … ein schillerndes Gesamtkunstwerk.Ein Feuerwerk der Sinne.«
Susanne Marschall in: TITEL kulturmagazin, 26.11.2020
»An solch einem reichhaltigen und noch dazu internationalen Gedichtbufett wird jeder Geschmack satt.«
Ulrike Sokul, leselebenszeichen.wordpress.com